B1 Preliminary
(bisher Cambridge English: Preliminary (PET))

Die Prüfung besteht aus:

Dauer: 2 Stunden 20 Minuten

Format: papier- und computerbasiert

Lesen
6 Teile
45 Min
Schreiben
2 Teile
45 Min
Hören
4 Teile
30 Min
Sprechen
4 Teile
10-15 Min

Für jedes Modul bekommt man Punkte, die summiert werden und somit die Gesamtpunktzahl ausmachen. Außerdem werden das Prädikat: A/B/C und das Niveau laut dem CEFR angegeben.

Punktzahl laut der Cambridge Skala
Prädikat
(Note)
CEFR-Niveau
160-170
A
B2
153-159
B
B1
140-152
C
B1
120-139
Niveau A2
A2

Wenn man für die Prüfung weniger als 120 Punkte hat, bekommt kein Zertifikat. Es kann verwirrend klingen, aber das Zertifikat B1 Preliminary, das Sie bekommen, kann Ihre Englischkenntnisse nicht nur auf dem Niveau B1, sondern auch auf dem Niveau B2 und A2 nachweisen. Deshalb steht oft in den Voraussetzungen, welches Prädikat man für die jeweilige Prüfung braucht oder wie viele Punkte man haben muss.

Gültigkeit des Zertifikats: unbefristet.

Aber Universitäten bzw. andere Einrichtungen akzeptieren oft nur Zertifikate, die nicht älter als 2 oder 3 Jahre sind.

Die Ergebnisse der computerbasierten Version werden nach 2-3 Wochen, der papierbasierten Version nach 4-6 Wochen bekannt gegeben.

Lesen

6 Teile.
Dauer: 45 Minuten.

Wichtig !

Man muss die Lösungen innerhalb von 45 Minuten auf den Antwortbogen übertragen. Es wird keine extra Zeit dafür gegeben. Schreiben Sie mit Bleistift.

1 Mehrfachauswahl (Multiple choice). 5 Aufgaben.

Sie lesen kurze Anzeigen oder Nachrichten und beantworten die Fragen, indem Sie eine der 3 Varianten wählen.

2 Zuordnen (Matching). 5 Aufgaben.

Es gibt Informationen zu 5 Personen. Man wählt, welcher aus 8 Texten wem passt.

Wichtig !

3 Texte passen nicht.

3 Mehrfachauswahl (Multiple choice) 5 Aufgaben.

Es gibt 5 Fragen zum Text mit jeweils 4 Varianten.

4 Lückentext (Gapped text) 5 Aufgaben.

Ein Text hat 5 Lücken. Unter dem Text gibt es 8 Sätze. Die Teilnehmenden ergänzen den Text mit diesen Sätzen.

Wichtig !

3 Sätze passen nicht.

5 Lückentext mit Mehrfachauswahl (Multiple choice cloze) 6 Aufgaben.

Man ergänzt 6 Lücken, indem man eine aus 4 Varianten wählt.

6 Offener Lückentext (Open cloze) 6 Aufgaben.

Die Teilnehmenden ergänzen 6 Lücken mit jeweils einem Wort. Es gibt keine Varianten.


Schreiben

2 Teile. 45 Minuten

Wichtig !

Hier müssen Sie mit Kuli schreiben, nicht mit Bleistift.

1 Sie lesen eine E-Mail von einem/r Freund/in. Da gibt es schon einige Notizen, die darauf hinweisen, wie Sie reagieren und was fragen sollen. Die Aufgabe besteht darin, eine Antwort mindestens 100 Wörter anhand der angegebenen Notizen zu schreiben.

Wichtig !

Vergessen Sie dabei nicht, wie man eine E-Mail strukturiert: Einleitung, Hauptteil, Schluss.

2 Sie haben die Wahl und schreiben entweder einen Artikel oder eine Geschichte, mindestens 100 Wörter.


Hören

4 Teile. Jeder Teil wird zweimal gehört.

Wichtig !

Schreiben Sie mit Bleistift.

Dauer: insgesamt 30 Minuten, 6 Minuten davon für das Übertragen der Lösungen auf den Antwortbogen.

1 Mehrfachauswahl (Multiple choice). 7 Aufgaben

Man muss für jede Aufgabe ein Bild aus 3 Varianten wählen, das die jeweilige Frage beantwortet. Die Frage zum Gespräch steht immer vor den Bildern und wird auch am Anfang jeder Hördatei gestellt. Man hört das Gespräch zweimal. Danach beginnt die nächste Aufgabe usw.

Wichtig !

Die einzelnen Gespräche sind nicht miteinander verbunden.

2 Mehrfachauswahl (Multiple choice). 6 Aufgaben

Die Teilnehmenden lesen die Frage, hören das Gespräch zweimal und wählen eine Antwort aus 3 Varianten. Danach beginnt das nächste Gespräch.

Wichtig !

6 Dialoge sind nicht miteinander verbunden.

3 Lückentext (Gap fill). 6 Aufgaben

Man hört einen Monolog zweimal und ergänzt die Lücken im Text mit einem oder zwei Wörtern, einer Zahl, einem Datum oder einer Uhrzeit.

Tipp:

Sie haben 20 Sekunden vor dem Gespräch, um den Text zu lesen. Sie können noch extra 10 Sekunden nutzen, wenn Sie mit dem Lesen sofort beginnen, statt die Aufgabenanleitungen zu hören, denn Sie wissen schon, was Sie in dieser Aufgabe machen sollen.

Wichtig !

Es ist essentiell, den Text zu überfliegen, bevor Sie mit dem Hören beginnen. Markieren Sie dabei die wichtigsten Informationen. Machen Sie sich bewusst, worauf Sie sich konzentrieren und welche Art von Informationen (Zahl, Wort, Datum, Zeit usw.) heraushören müssen. Dann wird es leichter beim Hören.

4 Mehrfachauswahl (Multiple choice). 6 Aufaben.

45 Sekunden, um die Fragen und 3 Varianten dazu zu überfliegen. Man hört ein langes Interview und beantwortet dabei 6 Fragen. Sie sollen hören und die Antworten gleichzeitig wählen. Die Reihenfolge der Aufgaben entspricht dem, wie man die Informationen im Gespräch bekommt. Beim zweiten Hören überprüfen Sie die gewählten Lösungen und beantworten die Fragen, die Sie beim ersten Mal nicht gemacht haben.

Wichtig !

Nach diesem Teil gibt es 6 Minuten Zeit, um die Antworten auf den Antwortbogen zu übertragen.


Sprechen

4 Teile. 10-15 Min.

Dieses Modul wird in Zweier- oder Dreiergruppen abgelegt.

Dauer: 10-12 Minuten für 2 Personen, 15-17 Minuten für 3 Personen.

1 Begrüßung. Allgemeine Fragen. 2 Minuten.

2 2-3 Minuten. Jede/r Prüfungsteilnehmer/in bekommt ein Foto und muss es beschreiben. Jede Person spricht etwa 1 Minute lang.

3 Diskussion 4 Minuten.

Die Teilnehmenden bekommen eine Karte mit einem Thema, über das man miteinander diskutieren muss.

Wichtig !

Hier wird die Fähigkeit geprüft, wie gut man kooperieren und kommunizieren kann. Es ist kein Wettbewerb, wer mehr sagt oder schneller spricht.

4 Als Fortsetzung der Diskussion im Teil 3 stellt der/die Prüfende ein paar Fragen.

Tipp:

Versuchen Sie, eine ausführliche Antwort zu geben.

Wo kann man die Prüfung B1 Preliminary ablegen?

In Deutschland:

Papierbasiert:

Computerbasiert:

Aachen

-

Amberg

Aschaffenburg

Augsburg

Berlin

Bielefeld

-

Bremen

Dortmund

Düsseldorf

-

Essen

-

Frankfurt

Hamburg

Hannover

-

Heidelberg

-

Kiel

-

Koblenz

Köln

-

Leinfelden-Echterdingen

-

Leipzig

-

Mainz

-

Mönchengladbach

-

München

Münster

-

Nürnberg

-

Saarbrücken

-

Siegen

-

Stendal

-

Stuttgart

Wuppertal

-

In der Schweiz:

Papierbasiert:

Computerbasiert:

Basel

Chalais

Chur

Geneva

Lucerne

Lugano

St. Gallen

Thurgau

Winterthur

Zürich

-

In Österreich:

Papierbasiert:

Computerbasiert:

Carinthia

-

Graz

Innsbruck

-

Linz

Salzburg

-

St. Pölten

-

Vienna

Vorarlberg